Engagement für die Region

Bauen für Generationen ist eine von Griesheimer Bürgern gegründete Gesellschaft, die in enger Kooperation mit Kommunen Bauprojekte von öffentlichem Interesse entwickelt und umsetzt. Ihr vornehmliches Ziel ist die effiziente Finanzierung und Durchführung von Baumaßnahmen.

Die Gesellschaft arbeitet nicht gewinnorientiert. Oberste Prämisse der Gesellschafter ist das Gemeinwohl. Dazu gehört auch die erklärte Absicht, zugunsten der Qualität der Bauprojekte und der wirtschaftlichen Standort-Förderung bevorzugt regionale Unternehmen zu beauftragen, sofern diese ihre Leistungen zu wettbewerbsfähigen Preisen anbieten.

Die Gesellschafter bündeln ihr Wissen und ihre Fähigkeiten, um diese Ziele zu erreichen. Der Gesellschafterkreis ist offen für weitere interessierte Bürger.

Richtfest beim ersten Projekt in der Eichendorffstraße in Griesheim, Mai 2006

Neben den Gründungsvätern der Bauen für Griesheim AG, Norbert Leber, damaliger Bürgermeister von Griesheim (1.v.l.); Hans Birli, Vorstand (2.v.l.), Oliver Peter Kumpf, Aufsichtsratsvorsitzender (3.v.r.) und Hans Georg Müller, Vorstand (2.v.r.) sind weiters zu sehen: Silke Lautenschläger, damalige Hessische Sozialministerin (3.v.l.), Gottfried Milde sen., damaliger Aufsichtsrat (4.v.l.) und Heike Hofmann, Mitglied des Hessischen Landtags (1.v.r.). Nicht auf dem Bild: Mitinitiator der Bauen für Griesheim AG, Thomas Höhl.

Wer sind wir?

Oliver Peter Kumpf

Bauingenieur und GF

Hans Birli 

Architekt und GF

Hans Georg Müller

Vermessungsingenieur und GF

Sandra Nilges

Bürokauffrau

Zusammenleben statt Nebeneinanderleben im Mehrgenerationenhaus

Eine zukunftsorientierte Wohnform, die Bauen für Generationen bei seinen Projekten berücksichtigen will, ist das “Mehrgenerationenwohnen”. Der Begriff steht für Wohnprojekte, in den junge Familien, Senioren und Singles in selbst gewählter Nachbarschaft unter einem Dach zusammenleben. Die einzelnen Wohnungen sind individuell gestaltet und berücksichtigen die Bedürfnisse der verschiedenen Generationen: Sie sind barrierefrei und altengerecht, denkbar auch für Alten-WGs, oder flexibel für Familien mit Kindern geplant.

Wichtig ist der Gemeinschafts-Gedanke: Gemeinschaftsräume und -flächen sind Orte der Begegnung für die Mitglieder und auch für die Nachbarn des Wohnprojekts. Die Gemeinschaft bestimmt selbst, welche Formen das gemeinsame Leben annehmen soll. Diese Umgebung ermöglicht es, dass Menschen unterschiedlicher Alters- und Lebensphasen in selbstbestimmter, sozialverantwortlicher und verbindlicher Nachbarschaft zusammenwohnen.

Neues Wohnkonzept stärkt soziale Bindungen

Wir sind davon überzeugt, dass das Mehrgenerationenhaus eine gute Antwort auf die gesellschaftlichen Entwicklungen in Deutschland ist. Die sich verändernden Lebens- und Arbeitsbedingungen bedeuten, dass das traditionelle Zusammenleben aller Generationen in Familien immer seltener wird. Wir brauchen daher neue Wege, um die Bindungen zwischen den Generationen zu festigen und unsere Gesellschaft für junge wie für alte Menschen zukunftsfähig zu gestalten. Eine Möglichkeit dafür sind Mehrgenerationenhäuser. Menschen jeder Altersklasse profitieren hier von einer neuen Form des Zusammenlebens, bei der individuelle Vorstellungen von Nähe und Distanz, Gemeinsamen und Privatem respektiert werden.

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